Ökologie – Projekttag der 4a/b/c im Ibmer Moor

Am 08. Mai 2015 durchwanderten wir an der oberösterreichisch-salzburgischen Grenze das 12 000 Jahre alte und 2 000 ha große Ibmer Moor. In den Feuchtwiesen finden zahlreiche Wiesenbrüter, wie etwa der Große Brachvogel, der Wiesenpieper und die Bekassine ihren idealen Lebensraum. Hier können wir seltene Gräser und Binsen sowie eiweißverdauende (fleischfressende) Pflanzen wie z.B. den Sonnentau oder den Wasserschlauch finden.

Am 4km langen Moorlehrpfad kamen wir am Ibmer See vorbei. Zwei von uns sind sogar in ein Moorloch gestiegen.

Mit Laptop und Mikroskop auf Forschungsexpedition im Ibmer Moor

Jetzt wird das Forschungslabor hinaus in die Natur verlegt! Wir schlüpfen in die Rolle eines Naturwissenschaftlers und erkunden die verschiedenen Ökosysteme des Ibmer Moores. Unsere eigenen Experimente und Untersuchungen lassen uns dabei erstaunliche Entdeckungen machen. Wir beobachten seltene Pflanzen und Tiere und sind den Geheimnissen des Moores auf der Spur.

Highlights

Zurück in die Epochen der Eiszeitenriesen und erfahren, wie Moore überhaupt entstanden sind. Einen Einblick in die Tätigkeiten eines Forschers bekommen und selbst Experimente, Tests und Untersuchungen anstellen, um den Geheimnissen des Moors auf die Schliche zu kommen. Fragen nachgehen: Wie gefährlich ist es im Moor? Können wir im Moor versinken? Gibt es diese Irrlichter wirklich? Mit dem Laptop, als visuelle Unterstützung, Kurz-Videos ansehen. Mit Laptop und Mikroskop das Funktionsprinzip fleischfressender Pflanzen oder die Entstehung der „Irrlichter“ verstehen.

 


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